Ducati hat geladen – zur Next Gen Tour. Diese macht Halt in der Jochen Schweizer Arena bei München. Jochen Schweizer? War das nicht der Vogel mit den Erlebnisgeschenken, dem Bodyflying und Indoor-Surfen? Ja, war er. Ducati hatte mich…
Die Scrambler geht also in die nächste Generation. Das Motorrad hatte schon immer ein markantes Design und steht für Vielseitigkeit, zumindest in den kurzen und mittleren Distanzen. Die neue Generation wird davon noch mehr. Drei Modellreihen (Icon, Full Throttle und Nightshift), in unzähligen Farben.
Probegefahren bin ich die Icon, in rot.
Design und Ästhetik
Die Ducati Scrambler ist zweifellos ein Blickfang. Ihr minimalistisches, aber dennoch markantes Design ist eine Hommage an die Vergangenheit und verkörpert den Geist der klassischen Scrambler-Ära. Der runde Voll-LED-Scheinwerfer mit seinem, an die angeklebten Scheinwerfer auf der Rennstrecke erinnernden, schwarzen Kreuz, der schlanke Tank und der hochgezogene, kurze Auspuff lässt die Agilität und Wendigkeit erahnen, die sie gleich auch zeigen wird.
Fahreigenschaften und Leistung
Noch vor der Abfahrt war klar, das ist ein agiles Motorrad. Ich war gerade noch dabei den Seitenständer zu suchen, da kamen zwei Scrambler von der Probefahrt zurück auf den Parkplatz. Agil, wendig. Keine Frage.
Und so macht das Motorrad von Beginn an einfach Spaß. Ihr leichtes Gewicht und die aufrechte Fahrer-Sitzposition sorgen für eine gute Kontrolle und Wendigkeit, sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße. Der luftgekühlte “L-Twin” Zweizylinder-Motor liefert 65,2 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen, ist aber auch im unteren Drehzahlbereich spritzig und agil. Die Scrambler ist sicherlich kein Rennmotorrad, aber sie bietet genug Leistung für die meisten Alltagssituationen. Die Maschine hat 73 PS bei 8.250 Umdrehungen. Bei einem Trockengewicht von gerade mal 170 kg ausreichend, würde ich sagen.
Komfort und Ergonomie
Die Ducati Scrambler ist für kurze bis mittellange Fahrten konzipiert und bietet eine bequeme Sitzposition für den Fahrer. Der Sitz ist gut gepolstert. Zwar gibt es Fußrasten für zwei, das Motorrad ist aber sicher eher für einen Fahrer gedacht. Die Sozia könnte ja das gleiche Motorrad in Velvet Red nehmen. Nur so ein Gedanke.
Leise ist die Scrambler nicht unbedingt, was ja irgendwie auch zu so einem Motorrad gehört. Ich mag’s nicht, wenn Motorräder laut sind. Da war ich aber noch nie bei der Mehrzahl der Motorrad-Begeisterten.
Und sonst so?
Die Ducati Scrambler ist zwar ein Retro-Motorrad, kann aber ein paar Spielereien doch nicht lassen. Das TFT-Farbdisplay ist funktionell aber nicht spektakulär. Nur die Tankanzeige lässt einige Fragen offen… Interessant, was das Gehirn mit einem macht, wenn man die rote Reserveanzeige vor sich sieht, die dann aber doch nicht auf Reserve hinweist, sondern – ja auf was eigentlich?
Das Motorrad verfügt über eine Traktionskontrolle inklusive Bosch-Kurven-ABS und verschiedene Fahrmodi. Gegen Aufpreis gibt es wohl sogar einen Schaltassistenten.
Fazit
Die Ducati Scrambler ist ein zeitloser Klassiker, mit markantem Design beeindruckender Agilität. Sie bietet ausreichend Leistung, einen hohen Spaßfaktor und kann sicherlich sowohl Straße als auch Off-Road. Sie ist kein ausgeprägtes Reisemotorrad, will sie aber auch nicht sein.
Einmal im Jahr ein Sicherheitstraining. Das ist auf dem Motorrad vermutlich keine schlechte Idee. ADAC, BMW und letztes Jahr MK-Motorradtraining hatte ich dieses Jahr eine Münchner Fahrschule gewählt: die Fahrschule Wittmann mit dem Motorrad Weiterbildungszentrum in der Knorrstraße in München. Die haben alle möglichen Arten von Trainings im Programm. Ich hatte eines gewählt, was ich so noch nicht kannte: einen halben Tag auf dem Übungsplatz, danach Kurventraining auf der Landstraße.
Also erst Übungsplatz.
Der Übungsplatz ist in diesem Fall der Flughafen Oberschleißheim, wo wir uns auf einem eigens eingerichteten Parcours dem langsamen Kurvenfahren widmeten. Der Kurs war mit Hütchen ausgelegt, um die verschiedenen Fahrsituationen zu simulieren.
Allerdings stellte sich schnell heraus, dass mein altes Motorrad mit der geringen Fahrtwindzufuhr und der fehlenden Kühlung zu kämpfen hatte. Wiederholt ging es während der Übungen aus, was insbesondere beim Beschleunigen aus den Kurven zu Problemen führte.
Und irgendwann gab es dann trotz abgesperrtem Gelände Querverkehr.
Von rechts (und damit mit Vorfahrt) nährte sich ein einmotoriges Flugzeug und versuchte wie selbstverständlich zwischen den Pylonen einzuparken. Nun gut, auf den ersten Versuch gelang das noch nicht so gut, der Pilot hatte aber auch den Beginn des Trainings verpasst.
Die Mittagspause verbrachten wir im Biergarten des Flughafens.
Nach der Pause ging es auf die Straße. Die Strecke führte uns zwischen Burghausen, Wippenhausen und Freising hin und her, wobei wir abwechselnd dem Fahrlehrer hinterherfuhren und er uns Feedback gab.
Leider beschränkte sich das Feedback des Fahrlehrers größtenteils auf die Feststellung, dass meine Kurvenführung bereits sehr gut sei.
Dies war sicherlich ermutigend, aber ich hatte gehofft, konkretere Tipps und Anregungen zu erhalten, um mein Fahrverhalten weiter zu optimieren. Auf dem zweiten Streckenabschnitt war niemand mehr zur Beobachtung dabei, was ein wenig enttäuschend war.
Nichtsdestotrotz bot das Training die Möglichkeit, die gleiche Strecke mehrfach zu fahren und dadurch meine Linie zu verbessern. Mit Tempolimits von 60 bzw. 70, eventuell auch, weil hier phasenweise ganze Horden an Motorradfahrern die Strecke immer wieder hoch und runter fahren, vielleicht von oben genannter Fahrschule organisiert, war die Grenze der Linienführung dann aber auch schnell erreicht.
Am Ende des Tages kehrten wir zur Fahrschule zurück.
Für das nächste Mal habe ich beschlossen, ein Sicherheitstraining auf einem Übungsplatz zu absolvieren. Ich glaube, dass dies eine bessere Lernumgebung bietet, um gezielt zu lernen und Tipps zu erhalten.
Trotz der etwas begrenzten Rückmeldung während des Sicherheitstrainings war der Tag hilfreich und hat Spaß gemacht. Jetzt kann die Saison richtig los gehen.
Ein lauer Wind weht durch die Straßen und die Sonne strahlt am blauen Himmel – und die Motorradbatterie hängt noch am Ladegerät im Winterquartier. In diesem Jahr beginnt die Motorradsaison später als je zuvor, aber lieber spät als nie.
Die Batterie ist schnell drin, dazu noch etwas Luft in die Reifen und ab geht es gen Süden, über die Autobahn bis zur Ausfahrt Schäftlarn. Von dort aus setze ich die Reise fort, vorbei am idyllischen Oberbayern, durch reichlich neu geschaffene 30er Zonen und Grillduft über den Gärten. Das Ziel ist Wolfratshausen. Von Schäftlarn führt eine Straße mit einigen Kehren hinunter in die Stadt.
Von Wolfratshausen fahre ich weiter nach Ascholding, und über Mosham und Dettenhausen zurück in Richtung München. Hinter Deiningen geht es links ab über einige Kehren und erst über Isakanal und dann Isar. Mit mir sind hunderte Fahrradfahrer auf der Strecke unterwegs.
Jetzt bin ich ja selbst begeisterter Rennradfahrer. Und ertappe mich dabei, wie ich mich fast unwohl fühle, mit dem Motorrad mal an den Rennrad-Kolonnen vorbei zu drängeln, und mich dann wieder ärgere, wenn sie an der nächsten Baustellenampel wieder vor mir stehen.
Auf unserem weiteren Weg passieren wir das beeindruckende Kloster Schäftlarn. Nur mit Mühe schaffe ich es, nicht im Kloster-Biergarten anzuhalten
Der Saisonstart 2023 mag zwar später als gewohnt gekommen sein, doch die ersten Stunden auf dem Motorrad zeigen, dass es die Sehnsucht nach der Freiheit auf zwei Rädern noch gibt.
Ein paar Touren sind bereits geplant. Vielleicht ergibt sich dazwischen noch mehr. Ich werde berichten.
Das Motorrad-Jahr 2022 ist fast vorüber und der Blog hat keinen einzigen Eintrag gesehen. Was war los?
Insgesamt war 2022 ein duschgeknalltes Jahr. Politisch, wirtschaftlich sowieso. Aber auch der beste Ausgleich für allen Wahnsinn, das Leben auf 2 Rädern, kam in 2022 nicht wirklich in Fahrt.
Beinahe schon symptomatisch dafür war die lange geplante, in diesem Jahr zehnte Ausfahrt mit Alex. Endlich einmal der Gardasee, meine Motorradheimat. Anfangs war ich Feuer und Flamme für einen solchen Ausflug. Am Ende war es zu kompliziert, ich hatte keine Zeit und war nicht dabei.
Ein halber Alpenblitz 2022
Erst einmal. Denn als die ersten Tourenbilder auf Twitter und Instagram auftauchten war der Zustand untragbar. Und so bin ich über Feiertag, Brückentag und Wochenende doch noch hinterhergefahren. Der See war zu diesem Zeitpunkt schon in den Büchern.
Treffpunkt war Torri di Fraele bei Bormio. Die drei Alpenblitzenden waren gerade bei Film- und Drohnenaufnahmen (die seltsamerweise bis heute unveröffentlicht sind?). Die Straße hoch zu Torre di Fraele ist eine Mautstraße, die Auffahrt über unzählige Serpentinen und der Ausblick oben dafür aber umso spektakulärer.
Die Nacht hatten die drei in der Tibet-Hütte oben auf dem Stilfser-Joch gebucht. Leider nur für drei. Aber so kam ich insgesamt zu vier Silfser-Joch Auf-/Abfahrten.
Zum sehr gemütlichen Abendessen mit den dreien und Special-Guests,
der Abfahrt zu meinem Quartier nach Bormio am späten Abend…
… der Auffahrt am frühen nächsten Morgen noch praktisch ohne Verkehr …
… und der Weiterfahrt auf der anderen Seite in Richtung Vinschgau.
Ab da war die Tour auf eher harmlosen Straßen unterwegs. Reschenpass, Fernpass. Autobahn. Trotzdem. Ich war dabei. Ein bisschen.
Sicherheitstraining und Planungsfehler
Wer einmal ein Sicherheitstraining bucht. Schon weit im Voraus. Und den Kalender nicht im Griff hat.
Aber von vorne. Nicht bei BMW, nicht beim ADAC, sondern bei einer privaten Fahrschule habe ich gebucht. Statt großem Moto-Park fand das Ganze auf einem Parkplatz bei Miesbach statt. Statt Handlingsparkour dafür aber mit Schräglagentraining.
Das macht wirklich Spaß und hilft vor allem auf der weniger guten Seite (bei mir die Linkskurve) zu üben. Am Ende war dann noch eine gemeinsame Ausfahrt ans Sudelfeld auf dem Programm.
Und nun zum Planungsfehler. Neben dem Sicherheitstraining war nämlich auch noch Snowboard-Urlaub in Sölden gebucht. Aber nichts, was sich nicht kombinieren ließe: Frau und Kind fuhren im Auto mit Snowboard voraus, ich vom Sudelfeld über das Kühtai nach Sölden hinterher.
Es ist 4 pm in Hinckley in der Grafschaft Leicestershire. Majestätisch erhebt sich das alt-ehrwürdige Adelshaus hinter dem akkurat geschnittenen englischen Rasen. Die polierte Teekanne mit dem exakt 2,5 Minuten gezogenen FTGFOP1-Darjeeling steht bereit, das Gebäck ist auf der Silberschale drapiert. Punkt 16:00 Uhr und 0 Sekunden ertönt das wohl gestimmte Glöckchen und ruft den Hausherren zum 4-Uhr-Tee.
Begleitet von einer Rauchwolke, mit ordentlich Heavy-Metall aus der Boom-Box, Lederjacke mit Nieten und Tattoo im Gesicht betritt dieser wenig später die Szene. Gießt sich erst einmal einen halben Liter Rum in den Tee und trinkt diesen dann mit elegant abgespreiztem kleinen Finger.
Ihr wisst schon vom wem ich spreche? Ich spreche von Speedy. Der neuen Triumph Speed Triple 1200 RS. Dem Rebellen unter den feinen englischen Motorrädern. Außen zornig, kräftig, agressiv. Technisch ausgefeilt, fein, edel. 4-Uhr-Tee eben.
Welcome
Nicht 4 pm, kein Vier-Uhr-Tee. Es ist ein sonniger Morgen in Oschersleben.
Da steht sie, die Speedy, und schaut grimmig in die Welt. Die Augen schauen zornig, die Lenkerenden-Spiegel lassen sie aussehen wie ein böses Insekt. Der kurze, gedrungene Sitz, der leicht nach vorne gekippte Motor und der nach oben gezogene Auspuff lassen die Speed Triple aussehen, als würde sie gleich zum Sprung ansetzen.
Ruhig, ruhig Kleine. Gleich geht’s los.
Technik
Insgesamt 180 PS und damit etwa 30 mehr als die Vorgängerin hat Triumph hier in den neuen, aber Triumph-typischen 12V DOHC 3-Zylinder Reihenmotor gepackt. 125 Nm bringt die Maschine auf die Straße, bei gerade einmal 198 kg Lebendgewicht. Damit spielt sie in der Klasse der BWM S1000 R, Ducati Streetfighter V4, Aprillia Tuono V4 1100 und Kawasaki Z H2 SE.
Das Aggregat steckt in einem Aluminium-Doppelrohrrahmen und bedient ein 17 Zoll Hinterrad an einer Einarmschwinge. Was nach Rennmaschine klingt ist ansonsten aber ein reinrassiger Roadster: kaum Verkleidung außer einem Kel unter dem Motor, selbst die Mini-Scheibe über dem Licht ist Sonderausstattung. Dazu ein Naked-Bike typischer Rohrlenker.
Bekannte Qualitätstechnik ist so verbaut, dass sie der interessierte Beobachter auch sicher nicht übersieht: das gelb-goldene Öhlins Federbein hinten, die Brembo Bremsen vorne.
Dazu werkeln Kurven-Traktionskontrolle, Kurven-ABS und Wheely-Control im Hintergrund. Über dem Schalthebel ist ein Quickshifter zu sehen. Dafür kein Zündschloss und keine analogen Anzeigeinstrumente.
Fahren
Ein Dreizylinder ist ein Dreizylinder, ist ein Dreizylinder. Triumph hat schon den ein oder anderen Tag Übung damit. Aber der Motor in diese Maschine ist bisher die Krönung.
Der Motor entfaltet schiere Power und ist gleichzeitig leise, diszipliniert, beinahe unauffällig. Auf der Rennstrecke liefert die Maschine über den gesamten Drehzahlbereich enormen Schub. Es gibt keine charakteristische Drehzahl, ab der oder bis zu der sich Leistung und Drehmoment charakteristisch entfaltet. Von kleiner Drehzahl bis zu den 11.500 Umdrehungen / Minute ist der Schub stark und die Kraftentfaltung linear. Auf den ersten Runden tue ich mich schwer den richtigen Schaltpunkt zu finden, weil die entsprechenden Hinweise vom Motor fehlen. Glücklicherweise hilft der gut ablesbare Drehzahlmesser hier bei der Entscheidung.
Benchmark ist der Quickshifter, der sowohl hoch wie runter butterweiche Schaltvorgänge erlaubt, ohne die Kupplung betätigen zu müssen. Fast schade, dass das Bike im normalen Betrieb über so weite Bereiche ohne Gangwechsel auskommt.
Die Bremsanlage ist brachial. Die Brembo-Bremsen packen beherzt zu und liefern bei der negativen Beschleunigung genau das, was der Motor vorher in positiver Richtung drauf gepackt hat. Wenn sie gerade nicht bremst neigt die Bremse aber auch gerne mal zum Quitschen. Ein Luxusproblem.
Auch auf der Landstraße zeigt sich die brachiale Gewalt dann nett verpackt. Ich verlasse versehentlich den Parkplatz im “Sport”-Modus, einem der fünf Fahrmodi, den die Maschine anbietet. Kombiniert mit den Schlaglöchern auf einigen sehr maroden Sträßchen im sachsen-anhaltinischen Umland und dem sehr direkten E-Gas der Triple erlebe ich den Straßenbelag mit prompten Beschleunigungs-Salven aus dem drehmomentstarken Motor. Aber versucht Ihr mal einen Grizzly-Bären sanft am Ohr zu kitzeln.
Im Modus “Road” mit mehr entspannter Hand entwickelt sich die Speedy aber schnell zu einem sehr komfortablem, extrem gut zu fahrenden Untersatz. Die Gasannahme ist immer noch spontan und giftig. Aber wer das mag findet hier ein wunderbar zorniges Spielzeug.
Sicherlich eher auf der agilen Seite des Durchschnitts macht das Bike Überholmanöver einfach, benötigt aber eher den erfahrenen und kontrollierten Fahrer. Für Anfänger ist das Bike zu stark, zu direkt und zu verführerisch. Oder um es in den Worten unseres Tourenguide zu sagen: “Zwei mal schalten und der Lappen ist weg”.
Glücklicherweise hat Triumph aber auch etwas Dreizylindrisches für den ruhigeren oder weniger erfahrenen Motorradfahrer im Programm. Zur Street Triple aber an dieser Stelle später mehr.
Sehen
Das Design der 2021er Speed Triple 1200 RS ist eine konsequente Weiterentwicklung der Speed Triple Optik. Nach Einfach-Scheinwerfer in den ersten Modelljahren, den runden Doppelscheinwerfern der späteren Jahre ermöglicht die LED-Technik eine modern wirkende Version der Speed Triple typischen frei stehenden Doppelscheinwerfer.
LED Technik auch im Heck erlaubt eine neue, besonders schlankere Optik auch von hinten. Die Kombination aus Einarmschwinge, den ins Heck integrierten LED Rücklichtern in angedeutetem “T” (oder ist es ein Vogel?) und dem extrem schlanken Nummernschild / Blinkerhalter wirkt sehr schick.
Insgesamt ist die Speed Triple sehr aufgeräumt. Triumph-typsisch ist das Design sehr “clean” – kaum ein Kabel oder Schlauch ist sichtbar, das meiste gekonnt unter der Oberfläche versteckt.
Bedienen
Triumph bietet für das Motorrad sein “My Triumph Connectivity” Paket an. Im digitalen Cockpit verstecken sich in Untermenüs Vorbereitungen für Navigation, Entertainment bis hin zur GoPro Integration.
Die Bedienung erfolgt, wenn das System einmal gestartet ist, über einen Joystick oberhalb des Blinkers und einer Menü-Taste auf der rechten Seite und ist nicht besonders intuitiv. Die Hauptanzeigen mit Drehzahlmesser und Tacho sind aber sehr übersichtlich und passen gut zum Bike.
Die Schlüssel-lose Bedienung, wie man sie von PKWs und auch anderen Motorradherstellern mittlerweile kennt, ist Geschmackssache. Ich weiß immer nicht wohin mit dem Schlüssel, wenn ich ihn nicht in ein Zündschloss stecken kann.
Fazit
Die Speed Triple 1200 RS ist ein straßenorientiertes und renntaugliches Hyper-Naked-Bike. Als sportliches Tourenbike ist es absolut für die Landstraße geeignet, braucht aber gute und erfahrene Biker, die gerne mal schneller reisen und mit der Kraft der Speedy umgehen können.
Ich jedenfalls bin glaube ich ein bisschen verliebt in das Motorrad…
Die Tour ist schon ein paar Tage her, das werdet Ihr merken, wenn auf den Bildern plötzlich Schnee zu sehen ist. Aber mein Leben ist derzeit etwas kompliziert, die Tage voll, sei es im Job oder beim Home-Schooling und das Motorrad sieht auch mehr Schrauben- als Zündschlüssel. Und so etwas verspätet, aber nicht weniger schön, die Erinnerung an eine tolle Tour Ende des Wonnemonats Mai in den äußersten Südosten der Bundesrepublik.
Nach einer Stunde Autobahn beginnt die Tour in Bernau am Chiemsee. Hinter Marquartstein biege ich ab in Richtung Vogllug und erwische die ersten paar Kurven des Tages. Nach Unterwössen wird die Strecke dann interessanter. Zwar als Bundesstrasse B305 eher großspurig benannt, aber mit schön weit gezogenen Kurven.
Einzig die permanente Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h ist für diese Straße etwas anstrengend. In Bad Reichenhall biege ich gleich wieder ab in Richtung Alpenstraße. Ein Stück der B21 am Saalachsee entlang folgend komme ich in Fronau zurück auf die B305. Hier werden die Berge schon massiver und die Aussichten spektakulärer. Ach ja, und der Himmel dunkler. Wird schon halten, oder?
Kurz vor dem Taubensee biege ich auf eine Nebenstraße in Richtung Hintersee ab. Jetzt kommt zur Landschaft noch kleine Straße.
Ich fahre noch ein paar Kilometer weiter und biege kurz ab in Richtung Königssee. Touristenziel Nummer eins in der Region empfängt mich ein riesengroßer Parkplatz, kurze Hosen und Tennissocken in Sandalen. Und kein Zugang zum See. Außer vielleicht nach bezahlter Parkgebühr (auch für Motorräder) zu Fuß…
Und selbst nach Fußmarsch zeigt sich: nicht viel. Denn außer der Schiffsanlegestelle ist vom See nichts zu sehen. Schifffahrt buchen, raus fahren und so weiter. Dafür habe ich keine Zeit. Ich will Motorrad fahren.
Ich fahre Richtung Berchtesgaden, biege aber schon am Ortseingang rechts ab (“Vorderbrandstraße”). Was als schnöde Tempo-30-Zone beginnt schraubt sich immer höher in die Berchtesgadener Berglandschaft.
Die Häuser werden weniger, die Landschaft mehr. Nur Tempo 30 bleibt. Auf Strecken, auf denen das nicht mal annähernd auszuhalten ist.
Bei der Abfahrt gibt es immer wieder Blicke hinein in den Nationalpark Berchtesgaden, dessen knapp 2.500 m hohe Gipfel schon fast hochalpin wirken.
Bei Obersalzberg mündet das Sträßchen auf die B319, von der wenige Meter später die Roßfeld-Panoramastraße abbiegt. Da will ich hin.
Die Roßfeld-Panoramastraße ist eine Mautstraße. Zu Beginn eine Schranke, daneben ein Ticket-Automat. 5 Euro soll die Fahrt kosten, das nehme ich gerne in Kauf. Vor der Absperrung stecke ich mein Ticket in den Automat – und tatsächlich öffnet sich die Motorradschranke.
Bereits direkt nach der Schranke kommt die erste Kehre. Es ist kaum Verkehr, die Straße gut.
Die Straße führt über unzählige Kurven auf etwa 1.600 Meter über dem Meeresspiegel. Der Blick reicht nach Osten auf das Salzachtal mit Salzburg, den Salzburger Alpen, dem Dachstein und dem toten Gebirge auf der einen Seite und nach Westen auf die Berchtesgadener Alpen mit Watzmann, Hochkalter und Reiteralpe. Und so wie es sich für die höchste Panoramastraße Deutschlands gehört liegt auf dem Pass Ende Mai noch eine Menge Schnee. Glücklicherweise nur neben der Straße.
Auch die Abfahrt zurück Richtung Berchtesgaden ist kurvig, spektakulär und gut zu fahren.
Wieder in Berchtesgaden angekommen ist die Nadel in der Tankanzeige bereits jenseits der Reserve (eine Spezialität der VFR – nach Reserve und “Null” kommen noch etwa 40 km. Aber nur für gute Nerven). Berchtesgaden ist eine weltbekannte Stadt, da ist tanken kein Problem. Ihr ahnt es bereits: denkste. Am Königssee war eine Tankstelle, da dachte ich noch: direkt am Touristen-Parkplatz, bestimmt teuer, da tanke ich nicht. Und jetzt ist die Nadel unter Null. Ich fahre kreuz und quer durch Berchtesgaden, ohne Erfolg. Immerhin habe ich jetzt das Meiste der Stadt gesehen.
Erst weit nach Bischoffswiesen, nach Winkl erbarmt sich eine Zapfsäule meiner Nerven. Alles gut gegangen. Merke: nächstes Mal tanken wenn eine Tankstelle kommt. Und nicht wenn die Nadel am Anschlag hängt.
Hier endet die Tour. Irgendein Motorradfahrer aus meiner Ein-Mann-Reisegruppe hat sich für den Abend in München zum Grillen verabredet. Rein rechnerisch ist das nur noch auf der direkten, schnellsten Verbindung zu schaffen. Und die heißt A8 und ist nicht der Rede wert.
Hat bisher jemand ein Logo vermisst? Nein?? Ich auch nicht.
Vielleicht ist es dem ein oder anderen Leser schon aufgefallen. Oben, neben dem Titel im Tab. Oder neu auf der Startseite. Jedenfalls, jetzt gibt es eines.
Kern des Logos, die liegende “8” stellen die Frontscheinwerfer der VFR 750F (“#veefer”) dar. Die charakteristischen, Verkleidungs-integrierten Blinker, die stilisierte Gabel sowie der Vorderreifen sind die einzigen sonstigen Merkmale des Motorrads. Die Außenkontur wird lediglich durch den Ausschnitt in der Fahrersilhouette angedeutet.
Wozu also genau braucht man ein Logo? Keine Ahnung. Aber ab sofort nicht mehr ohne!
Freitag, Brückentag. Das Wetter so mittelmäßig. Statt der geplanten Tour ins Berchtesgadner-Land, wo es den ganzen Tag noch regnen soll, entscheide ich mich für den Zipfel Bayerns, in dem am wenigsten Regen angekündigt ist: den Nord/Nordosten.
Los geht’s in Freising, bei (noch?) bestem Wetter. Die grobe Fahrtrichtung geht erst einmal in Richtung Regensburg durch die Hallertau (auch Holledau genannt).
Diese ist bekannt als das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Prost. Die Landschaft ist vielfältig, schön. Und auf dem Motorrad einigermaßen unspektakulär.
Und so geht es lange Zeit durch wunderbare Landschaft, garniert mit hübschen Schönwetterwolken. Jetzt noch eine Kurve, das wär’s.
Bei Regensburg wird es dann plötzlich interessanter. Nach Überquerung der Donau finde ich mich im Ort Donaustauf und wache auf (Wortspiel. Entschuldigung).
Eine Burgruine thront über der Stadt (mit dem Motorrad nicht zugänglich), die Salvatorkirche hängt wie hingeklebt an einem Hügel. Vor allem aber zieht die Walhalla alle Blicke und alle Touristen auf sich.
Von König Ludwig dem ersten gebaut (von wem sonst), werden dort mit zig Marmorbüsten und Statuen bedeutende Persönlichkeiten “teutscher Zunge” geehrt. Gut dass Corona-bedingt zu ist. So bleibt der Blick von außen.
Weiter geht es durch den Forstmühler Forst, oder wie Mathematiker sagen würden: Forst*(mühler+1). Plötzlich gibt es Kurven und viel Spaß. Durch das Naturschutzgebiet “Hölle” (wusstet Ihr, dass die Hölle ein Naturschutzgebiet ist?) geht’s weiter nach Falkenstein.
Dort steht eine Burg. Natürlich zu, wie alles. Aber aus dem 10. Jahrhundert und mit einem durchaus interessanten Park außenrum. Der Schlosspark der Burg Falkenstein ist der zweitgrößte Felsenpark Bayerns. Bis eben wusste ich gar nicht, dass es Felsenparks gibt, darum ist der zweitgrößte für den Anfang mehr als genug. Aber Spaß beiseite, der Park ist wirklich gut. Verschlungene Wege führen durch Granitformationen.
An einigen Stellen sind die Wege so eng, dass der gewaltige aerodynamische Höcker meiner Lederkombi ein Durchkommen fast verhindert.
Weiter im Text.
Über wunderbar kurvige Sträßchen fahre ich über Straßing und Roding weiter bis Wetterfeld. Von außen gesehen ist das einer dieser Orte mit endlosen Neubaugebieten im bayerischen Wald. Mittendrin steht aber noch die alte Burg, zum Teil in das Ortsbild integriert.
Zu schnell darf man nicht durchfahren, sonst ist man auf der anderen Seite draußen bevor man sich umgesehen hat. Aber ein Drive-In-Burg, definitiv den Umweg wert.
Ich kurve noch einige Zeit durch den vorderen bayerischen Wald, getreu dem Motto: wird die Straße zu breit bieg links oder rechts ab. Strecke macht man damit keine. Spaß aber schon.
Als am Nachmittag das Gesäß dann irgendwann genug meldet fahre ich nach Deggendorf und von dort stupide über die Autobahn zurück nach München.
Sicherheit auf dem Motorrad ist so eine Sache. Aber ein Training im Jahr gehört seit Jahren zum guten Ton. BMW hatte kein Angebot für mich im Programm in diesem Jahr, also ADAC. Vom Land kommend (München) muss man sich natürlich Richtung Metropole orientieren (das nächste ist Augsburg oder Landshut). Und wenn schon Auswahl dann Augsburg. Der Landshuter Platz des ADAC ist zwar auch witzig, weil um ein Speedway-Track herum gebaut. Aber halt auch nur eine Kreisbahn. Mit 50 km/h Maximalgeschwindigkeit auf dem ganzen Gelände.
Augsburg kann 80 km/h (im Vergleich zu den “Vollbremsung aus 160 km/h” auf dem BMW-Gelände auch irgendwie süß), aber gebucht hatte ich ein Kurventraining. Und da reichen die 80 dann am Ende schon aus.
Und dann sollten wir noch über das Wetter reden. Man bucht so ein Training im Voraus. Für Anfang Mai. Da wird’s schön.
Oder halt auch nicht. Strömender Regen, 10 Grad. Keine Regenpause in Aussicht. Der Vorteil: unsere Trainingsgruppe besteht aus zwei Teilnehmern (die anderen 10 (!) sind nicht aufgetaucht), Kurvenfahren im Regen ist genau das, was gelernt sein will. Und das Schräglagenmotorrad muss nicht lange rumgereicht werden.
Schräglagenmotorrad?
Das ist so ein Ding mit Stützrädern. Nicht ganz wie am Kinderrad, aber eigentlich schon. Mein erster Gedanke: Never ever, bei diesem Regen und dem rutschigen Untergrund. Meine erste Fahrt darauf: Stützräder aufgesetzt. Erstaunlich, was bei regennasser Fahrbahn alles geht. “Kann man die Stützräder höher stellen?” – “Nein. Die Maschine ist tiefergelegt und setzt dann auf”. Mann, ADAC!
Nun gut. Zur Erinnerung:
Fußposition: Die Fußballen gehören auf die Rasten. Denn wenn’s eng wird zwischen Fußraste und Straße sollten die Zehen nicht zwischen Gangheben, wahlweise Bremse und Fußraste klemmen. Tut weh und macht komische Sachen mit dem Motorrad in der Kurve.
Blick: Weit vorraus, in die Kurve. Man fährt dahin wo man schaut. Ob man will oder nicht.
Sitzposition: In die Kurve legen oder Motorrad reindrücken – das geht beides und ist Geschmackssache. Wenn Zeug in die Fahrspur herein oder es (gefühlt) eng wird steht kann reindrücken helfen. Der Motorrad-/Fahrerquerschnitt wird schmäler und es fühlt sich gleich viel weniger am Limit an. Sollte es das tun. Anm. der Red.: Hangoff mag der ADAC nicht so. Kurven-inneres Knie nach vorne (höhere Geschwindigkeit) oder Poppes vom Sattel in Richtung Kurvenmitte verringert den Kurvenradius. Falls erforderlich oder gewünscht.
Schotter in der Kurve: geht. Wenn danach wieder Asphalt kommt. Lenker locker lassen, Motorrad ein paar Zentimeter rutschen lassen. Und weiterfahren. Bremsen ist kontraproduktiv.
Die in jedem Training unterrichtete “am Lenker drücken oder ziehen um Kurven zu fahren” erspare ich Euch. Ich versuche immer noch rauszufinden, für wen diese Information in den Trainings gedacht ist. Vielleicht für Kinder / Motorradfahrer, die in ihrem Leben noch nie auf einem Zweirad saßen? Und wenn ja, wie kamen die bis zum Trainingsgelände?
Am Ende ein großer Spaß mit unserem Trainer Thomas. Um 21:00 Uhr müssen wir aufhören. Wegen nass, kalt, aber vor allem wegen der Sperrstunde um 22:00 Uhr (C sei Dank). Also zurück nach München. Im Regen. Bei 8 Grad. Über die Autobahn. Aber Fußballen auf den Rasten!
Es wird Sommer und die Grenzen sind immer noch zu. Was es jetzt braucht sind Tourenplanungen innerhalb der Landesgrenzen. Also los geht’s: wo war ich noch nie so richtig, zumindest mit dem Bike? Zum Beispiel im Berchtesgadenerland.
Berchtesgaden ist da, wo Deutschland ganz rechts unten bis nach Österreich hineinreicht. Sozusagen der Pandemie-gewordene innerdeutsche Ausflugszipfel ins Alpenland. Prädestiniert, für das was dieses Jahr geht und gehen muss.
Dazu gibt es die deutsche Alpenstraße. Diese geht von Lindau bis an den Königsee. Um das Revier an möglichst einem Tag unter die Räder nehmen zu können (Übernachtung? Aktuell nicht…) ist ein Einstieg so um den Chiemsee herum vielleicht sinnvoll. Das heißt die erste Stunde der Tour wäre mit der Anfahrt an den Chimsee, aus Effektivitätsgründen über die Autobahn A8 sinnvoll.
Dann ab nach Süden. Von Reit im Winkel bis Bad Reichenhall gibt es dann ausreichend Landschaft und einige Kurven auf der Alpenstraße zu sehen. Idealerweise macht man diese Strecke sicher nicht an einem sonnigen Wochenende im Sommer, denn da könnte auch das ein oder andere Fahrzeug unterwegs sein.
Von Bad Reichenhall geht’s in Richtung Ramsau. Ob der Hintersee tatsächlich zugänglich ist weiß ich nicht – wir werden sehen. Weiter geht es jedenfalls zum Königsee, auch hier werde ich wohl nicht allein sein. Aber wenn ich schon mal in der Nähe bin…
Östlich von Berchtesgaden kommt dann die berühmte Rossfeldpanoramastraße. Berühmt. Aber nicht bei mir. Deshalb das heimliche Ziel dieser Tour. Natürlich ist die Panoramastraße eine Mautstraße. Aber wenn sie nur halb so schön ist wie alle sagen muss ich da hin.
Danach wird die Tour ein wenig unbestimmter. Wiederum ab Berchtesgaden geht es entlang der Saalach. Ziel ist hier ausreichend oft von Hauptstraßen links oder rechts abzubiegen, bis Straße und Terrain interessant werden.
Auf der nördlichen Seite der A8 geht es dann langsam wieder zurück, über Teisendorf, Waginger See, nördlich des Chiemsee und Wasserburg, das ich auf einer der letzten Touren nur kurz besucht und gar nicht wirklich besprochen habe. Das wird nachgeholt.
Schauen wir mal, ob das ganze so wird wie geplant. Ich werde jedenfalls berichten. Hier.
Mangels einer Tourenpackliste (da kommt noch was…) nehme ich halt mal die für die Rennstrecke. Ganz aktuell kommt dazu:
FFP2-Maske
12V-USB-Adapter (das braucht man für 30 Jahre alte Motorräder, damals war USB noch sowas wie Universeller Setz-Baukasten oder Universitäts- und Stadtbibliothek Köln – kein Witz mit “B” wie “Köln”. Ich habe das gerade mal für Euch gegoogelt)
Corona-Schnelltest, falls man den unterwegs als Nachweis für irgendwas braucht. Man weiß ja nie.
Ein nachgezogenes Lenkkopflager. LENKKOPFLAGER!! Das Ding macht mich fertig. Wird wohl zum Bestandteil jeder Packliste. Weil es sich doch noch etwas gesetzt hat.
Ein nachgefüllter Kettenöler.
Aber das war’s dann auch schon. Also ich könnte gleich los. Ach Mist, muss ja noch arbeiten.
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