Weiter geht’s, 200 km bis zum wohl verdienten Burger bei der wohlbekannten amerikanischen Kette irgendwo bei St. Pölten. Wieder aufgewärmt schaffe ich es bis zum nächsten Tankstopp in der Nähe von Wien. Einen Verlängerten und Wiener Schmäh über Regenkombis und Fetische…
Jetzt sind’s nur noch knapp 100 km, also runter der Autobahn. Statt Google darf jetzt kurviger.de führen. Der Wind nimmt dramatisch zu, ich fahre bereits auf der geraden Strecke die Reifenränder an, so fühle es sich zumindest an.
Kurz vor der slowakischen Grenze komme ich noch durch einige Weindörfer, deren aufgereite Heurigen-Lokale aussehen wie aus Herr der Ringe.
Kurz nach der Grenze fahre ich über die Straße, die bereits auf der Karte ausgesprochen interessant aussieht:
Das hier Kiter auf der Donau unterwegs sind versteht sich von selbst. Und das wenig später die Straße einer Fähre weichen muss ist irgendwie auch nicht verwunderlich…
Jetzt fängt es an zu regnen. Also nix wir zur Unterkunft. Später muss ich nochmals raus zum Ring, zur Anmeldung.
Besonders viel erfahre ich nicht über das morgige Training. Niemand kann mir sagen was ich am Motorrad vorbereiten muss oder nicht. Aber morgen um 9 Uhr gibt’s eine Einweisung, dann ist hoffentlich alles klar.
Aber eins weiß ich: jetzt bin ich die 83.
Eine Antwort auf „Speedcamp. Anfahrt. Die 600 km zum Slovakiaring.“