Ride to work – work to ride: Einmal Regensburg und zurück. Und durch die Hallertau.

Der moderne Mensch arbeitet sich ja zu Tode. Aber warum?

An Tagen wie diesem ist die Antwort plausibel und die Arbeit der Lückenfüller zwischen Anfahrt und Rückfahrt. Der Aufwand ist zugegebenermaßen ein viel größerer als in der Blechkiste ins Büro und wieder zurück zu fahren. Aber alleine der Geruch der Lederjacke im Büro und die neidischen Blicke der Kollegen rechtfertigen allen Anzieh-/Umziehaufwand und das Rumschleppen der Laptops im Rucksack.

Die Hallertau oder Holledau oder Hollerdau (wenn’s ein Einheimischer ausspricht ist der Unterschied nicht zu merken) ist das größte Hopfenanbaugebiet Deutschlands. Landschaftlich sehr schön mit den beeindruckenden Hopfenfeldern und kleinen Straßen irgendwo zwischen A93, A9 und A92 macht das Moppedfahren unbändigen Spaß.

RRed in der Hallertau

Nur zur Erntezeit ist das Vergnügen mit Vorsicht zu genießen. Der Hopfen wird heute Maschinell aus dem Drahtverhau rausgeschnitten und die Straßen sind nicht selten mit einigen Zentimeter langen Drahtstücken wie Nägel genäht.

Aber heute war offensichtlich noch keine Ernte und die Sonne brut mir den Weg heim von Regensburg nach München.

 

 

 

 

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